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Lange Zeit bin ich um das Thema herumgeschlichen, heute möchte ich endlich mal darüber sprechen. Containern gehört für mich seit gut sieben Jahren zum Alltag dazu. Anfangs entsand die Idee aus einer Geldnot heraus, heutzutage rette ich Lebensmittel einfach nur, weil ich es möchte und es für richtig empfinde. Ich möchte euch aber nicht nur zeigen, wie es funktioniert, was man alles so findet und was ihr beachten solltet – sondern ich möchte auch darüber sprechen, wer denn dafür verantwortlich ist, dass so viele Lebensmittel in Europa weggeschmissen werden.
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Dieses Thema ist zwar ein weniger emotionales Thema, aber dennoch ein sehr wichtiges – und wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und jedes Feedback. Gerne könnt ihr mich mit Fragen löchern, ich bin mittlerweile ein echter Containern-Profi ;)
Ich wünsche euch einen wunderschönen, sonnigen Sonntag! <3
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Hallo Liebe Angela,
richtig klasse Thema und deinen Podcast finde ich auch mega!
ich beschäftige mich in letzter Zeit auch sehr mit dem Thema ökologischer Fußabdruck und suche auch nach meinen persönlichem Weg der Welt ein stückweit zu helfen, dabei bin ich über deinen Blog gestoßen und finde ihn einfach nur klasse!
Richtig groß was du hier den Leuten mitgibst, das du zum Nachdenken anregst aber auch Wege und Lösungen aufzeigst <3
Ich finde dich und das was du machst wahnsinnig inspirierend, mach bitte weiter so und bleib dir treu! <3
ganz liebe Grüße
Jessy ;-)
Hallo Angela,
Super beeidruckender Podcast. Ich wohne in München und bin gerade von dir sehr angeregt auch containern zu gehen. Das Verhalten mit der schöneren Verpackung kommt mir auch sehr bekannt vor.
Aber ich denke das kleine Schritte immer der gute Anfang in die richtige Richtung sind, auch empfehlenswert in München ist die Foodsharing/saving Organisaton die mit verschiedenen Supermärkten und Bäckereien zusammen arbeiten und so Lebensmittel retten.
Liebste Grüße Anna
Vor Jahren habe ich auch mal ausprobiert, ob so was funktioniert, aus Interesse eigentlich mehr. Und tatsächlich – ganz easy!
Ich erinnere mich an einen ähnlichen Satz aus der Doku we feed the world: “In Wien wird täglich so viel Brot weggeworfen, wie täglich in Graz gegessen wird.”
Vielleicht haben sie da auch den anderen Satz gesagt :)
Viele Grüße
Ju
Liebe Angela, erstmal: Vielen Dank für deine Podcasts! Ich habe jeden gehört und werde auch die weiteren anhören:)
Und eine Frage habe ich auch: Ich war noch nie Containern und habe auch ein etwas mulmiges Gefühl dabei. Meinst du, es ‘lohnt’ sich, auch bei Discountern wie Aldi zu schauen? Oder stellen nur die großen Supermärkte wie Rewe, Real, Marktkauf etc. ihre Container relativ zugänglich auf?
Ich mache mir im Moment viel mehr Gedanken über Nachhaltigkeit, Ernährung und eine insgesamt bewusste Lebensweise. Der Weg ist lang und oft frustrierend (gerade brauche ich die letzten Drogerieprodukte auf, bevor ich endgültig auf mikroplastikfreie Artikel umsteigen kann. Ich kaufe weniger Kleidung – aber das fair produzierte T-Shirt für 50Euro macht auch noch keine Freude). Aber ich bin unterwegs.
Liebe Christina,
ich glaube, das ist total unterschiedlich. Wenn die Container erreichbar sind findest du auf jeeeeden Fall auch einiges bei den Discountern. Du musst einfach mal gucken, wo sie stehen, anders geht es nicht. Das kannst du ja auch einfach mal tagsüber machen :)
Ich finde es jedenfalls toll, dass du dir Gedanken machst. Und wenn dir das 50€-Shirt noch zu teuer ist, schau auf jeden Fall mal Second Hand. Das ist ja auch sehr nachhaltig. :)
<3
Liebe Angela,
Danke für den schönen Podcast! Ein kleiner Tipp: Ich habe eine Saisonkalender-App auf dem Handy. Ganz praktisch, hat man immer dabei wenn man im Supermarkt steht (oder vorm Container). Die App für´s iPhone heißt “aid Saisonkalender” und man kann auswählen, ob Obst und Gemüse als Heimischer Anbau oder als Import angezeigt werden soll. Die App ist gratis und ich finde sie wirklich ausgesprochen praktisch :)
Ich freue mich auf kommende Podcasts und Posts!
Viele liebe Grüße und einen hoffentlich sonnigen schönen Montag!
Caro
Liebe Caro, vielen Dank für den Tipp! Lad ich mir nachher gleich mal runter. :))
Find’s voll gut dass du übers Containern sprichst. Mach dass auch schon seit ein paar Jahren.
Kleine Anmerkung – die Zeitschriften – wenn sie nicht in ner Tonne mit restlichem Müll (Obst, Fleisch etc) liegen sollte man nicht mitnehmen, da diese wieder abgeholt werden und die Supermärkte ihr Geld dafür wiederbekommen.
Auch wenn Sie so im Altpapier leider landen werden, aber dieses wird ja auch oft recycelt.
Ach herrje. Alles klar, danke dafür! Dann weiß ich das jetzt für die Zukunft :)
Jetzt hab ich auch Lust, mal wieder Containern zu gehen :D
Im Studium hab ich das auch oft gemachrt. Inzwischen entscheide ich immer bewusster, wohin mein Geld geht. Ich kaufe viel im Unverpackt Laden. Und alles, was geht in Glas und nicht in der Dose. (Anmerkung am Rande: die Deckel von Gläsern gehören in den gelben Sack!)
Nur bei Nudeln hab ich noch keine bezahlbare Alternative zu Bio-Vollkorn in Plastik gefunden :(
Bei Gemüse und Obst hilft es wohl, die einzelnen zu kaufen. Also z.B. die einzelnen Bananen und Tomaten, die krumm gewachsenen Paprika und Möhren, weil die eben nicht so nett aussehen und daher auch weniger gekauft werden.
Und um Plastiktüten zu sparen und trotzdem nicht die Kassierer mit lauter einzelnen Champignons zu nerven, hab ich mir Gemüsenetze selbst gehäkelt.
Mach weiter so, du bist sehr inspirierend und so herrlich bodenständig und ohne Vorwurf. Das ist sonst in der veganen und der Zero Waste Szene oft anders.
Liebe Grüße, Britta
Ich bin erst vor kurzem auf deinen Podcast gestoßen und muss sagen: ich finde ihn große Klasse!
Der Beitrag zum Containern hat mich echt zum nachdenken angeregt. Ich selber hab mich noch nie dran getraut, vielleicht sollte ich doch mal nach einer passenden Gruppe suchen.
Liebe Grüße
Fiona
Hey,
containern ist eine super Sache.
Man sich nur trauen ;), aber ich hab schon manch Obst vor der Tonne bewahrt.
Und es war noch super frisch ;)
Also probiert es mal aus ;)