Die ersten vier Wochen meiner Hawaii-Reise wechselte ich mit so gut wie niemandem ein Wort. Ich hatte so Angst vor der Sprache, davor, etwas „falsch“ auszusprechen oder grammatikalisch zu „versagen“, dass ich letztendlich gar nichts sagte. Wollte sich jemand mit mir unterhalten, antwortete ich so kurz wie möglich und eine peinliche Stille legte sich nach nur wenigen Sekunden über jede Konversation. Ich war kein besonders unterhaltsamer Gesprächspartner. Dabei bin ich das eigentlich sehr wohl. Vier Wochen lang verbarg ich meinen ganzen Charakter hinter der Angst, etwas „nicht perfekt“ oder gar „falsch“ zu machen. Erst nach vier Wochen fand ich den Mut, ich selbst zu sein – und nahm mir vor, dass so etwas nie wieder passieren sollte.

Naja, von heute auf morgen klappt bekanntlich nie etwas. Aber ich hatte einen Prozess angestoßen, der bis heute anhält. Ich fühle mich auch jetzt noch ab und zu unwohl und unangenehm in sozialen Situationen, möchte am liebsten weglaufen oder mich an irgendjemanden “hängen” können. Aber seit einiger Zeit setzte ich mich solchen Situationen ganz bewusst aus – denn ich wollte unbedingt lernen, auch den letzten Rest Awkwardness hinter mit lassen zu können. Und musste feststellen, dass es eigentlich total okay ist, manchmal awkward zu sein. Und nicht nur das: Es ist auch ganz normal.

In meinem heutigen Podcast erzähle ich euch von meiner persönlichen Awkwardness und wie ich gelernt habe, damit umzugehen – und sie somit auch ein Stück weit hinter mir lassen konnte.

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Im Podcast erwähnt sind:

Vreni: @vrenijaeckle
www.fashionchangers.de
Insta: @fashionchangers

Lary: @larytales

Oli & Yannick: @rethinknation
Hier geht’s zum YouTube Channel der beiden: klick!
Und hier zu unserem Interview: klick!

 

Und natürlich Alix: @its.alix
und Jana: @bekleidet