Es gibt Katzen, die haaren dir das ganze Bett voll.
Es gibt Katzen, die miefen beim gähnen schlimmer als jedes Kuhhinterteil. Katzen, die dem Laserpointer so lang hinterher jagen, bis sie hecheln wie Hunde, und die, die du rüttelst und schüttelst um sie aufzuwecken, weil sie mal wieder auf deiner Seite des Bettes liegen.
Apropos Bett: Da gibt es natürlich auch noch die Katzen, die sich generell am liebsten um 3 Uhr Morgens auf dein Gesicht legen (weil irgendwie ist es da ja am bequemsten), die ganze Nacht lang schnurren wie ein Presslufthammer auf Extacy, und schließlich um 6 Uhr Morgens deine Nase ablecken (man erinnere sich an den Kuhhintern), ja, auch an Wochenenden.
Es gibt Katzen, die wollen einfach nicht aufhören zu maunzen. Sie schreien das ganze Haus zusammen, sodass sich sogar die Nachbarn beschweren – und dabei will sie doch nur gestreichelt werden. Oder andere, die sich wiederum schweigend vor den Fressnapf stellen, und auf ihren persönlichen Dosenöffner warten.
Katzen sind verspielt, launisch, haben ihren eigenen Kopf, lassen sich nichts sagen. Und wenn der dumme kleine Nachbarsjunge denkt, er könne mal eben mit dem kuscheligen Schwanz ding-dong spielen, bekommt er eben eins übergebraten.
Nicht zu vergessen gibt es natürlich auch Katzen, die treuer sind als alle Tengelmann-Treueherzen, Rewe-Treuepunkte und Edeka-Treuebapperl zusammen, tröstender als alle noch so lieben Worte, eleganter als jede Victoria’s-Secret-Engelsflügelträgerin und bei weitem königlicher als die Queen.

 

Sherry ist all das zusammen, bis zur Unendlichkeit, und noch viel, viel weiter.