Glühbirne: Philips SceneSwitch 

In meinem Freundeskreis bin ich die Einzige, die seit über sechs Jahren in der gleichen Wohnung lebt. Seitdem ich mit einundzwanzig bei meinen Eltern auszog wohne ich in meiner kleinen süßen Wohnung im Münchner Osten – nur meine Mitbewohner, die wechseln alle zwei Jahre. Ich aber bleibe hier.
Natürlich sehne ich mich manchmal nach etwas Größerem, aber letztendlich komme ich immer wieder zu dem Schluss: Nein, hier ist es für Sherry und mich perfekt. Wir wohnen im Erdgeschoss, der Park ist nebenan, Sherry kann kommen und gehen wann sie will – und trotzdem wohne ich relativ zentral. Sherry ist zu alt, als dass ich ihr einen weiteren Umzug zumuten will, und die Mieten in München sind so utopisch, dass ich hier vergleichsweise wenig zahle.

Das Schöne an dieser Beständigkeit ist vor allem die Tatsache, dass ich meine Wohnung über die Jahre optimiert habe – um das Beste aus ihrer “Größe” rauszuholen. Ich liebe mein Badezimmer, die Küche ist frisch gestrichen und auch mein Zimmer wird nur immer schöner.

Hier ist die SceneSwitch auf Stufe 2

Mein Leben spielt sich also hauptsächlich in meinem 13 Quadratmeter großen WG-Zimmer ab: Ich arbeite, schlafe und wohne hier. Hätte ich dafür drei verschiedene Räume, könnte ich jeden genau nach seinem Nutzen einrichten – ich habe aber nunmal nur diesen Einen. Trotzdem aber schaffe ich es, mein Zimmer je nach Bedarf in die richtige “Stimmung” zu versetzen – mit Hilfe von Licht. Mit der richtigen Beleuchtung kann man einen Raum mit nur einem Klick neu streichen und seine Wirkung komplett verändern.

Wenn ich arbeite, mich umziehe oder schminke brauche ich viel Licht. Liege ich Abends im Bett und lese, möchte ich ein gemütliches Ambiente, trotzdem aber noch lesen können. Will ich meditieren, zur Ruhe kommen und entspannen, liebe ich schummriges Kerzenlicht. Ein kleiner Raum kann so vieles sein – solange das Licht stimmt.

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Auf dem Flohmarkt kaufte ich mir vor einiger Zeit für 2,50€ eine alte, rostige Schreibtischlampe, die man überall mit wenigen Handgriffen festschrauben kann. Also schraubte ich sie an meinen Weinkisten-Nachttisch, der genau zwischen Bett und Schminktisch steht. Als Birne entschied ich mich für die SceneSwitch von Philips – eine Glühbirne, die ohne Dimmer drei unterschiedliche Lichtstimmungen zaubern kann. Ganz ehrlich: Ich möchte sie nicht mehr missen müssen.

( 1 ) Wenn ich bei Kerzenlicht entspannen möchte, wähle ich Stufe 1 – das Licht hat die gleiche Intensität und Wärme wie meine Kerzen.

( 2 ) Wenn ich im Bett lesen möchte, schalte ich sie zwei Mal aus und wieder ein, sodass ich die mittlere, zweite Stufe erreiche.

Scene Switch auf Stufe 2 SceneSwitch auf Stufe 2

( 3 ) Brauche ich ein helles, gleichmäßiges Licht zum Schminkten drehe ich die Lampe nach Links Richtung Schminktisch und werfe den Lichtkegel gegen die Wand dahinter – sodass auf meinem Gesicht ein gleichmäßiges, helles Licht entsteht. Perfekt für’s Make-Up.

IMG_2047-2_gesichtwenigerrot SceneSwitch auf Stufe 3

 

Ganz ehrlich: Es macht mir schon lange nichts mehr aus, dass ich “weniger Platz” habe, dass ich in keinem schicken Altbau wohne und nicht in der hippsten Gegend. Ich habe mir meine Welt so gemacht, wie sie mir gefällt – und wisst ihr, wenn es darum geht, Abends zusammenzusitzen, trifft man sich ja doch immer bei mir. Ganz unauffällig machte ich meine Wohnung zu einem kleinen Paradies, in dem sich jeder wohlfühlt. Je weniger Platz man hat, desto kreativer muss man sein. 

P.S.: Momentan könnt ihr sogar eine von 100 Philips SceneSwich gewinnen – nimmt einfach kurz an der Challenge teil (die zudem auch noch ziemlich witzig ist). Viel Glück! ;)