Kennt ihr noch die Taubenfrau aus “Kevin allein zu Haus?” Ich weiß nicht warum, aber jedes mal, wenn ich mich in sraue und schwarze Lappen einschichte, damit ich nicht friere, fühle ich mich ein bisschen so. Alles is so schwer, ich kann mich nicht so richtig bewegen, aber wenigstens ist es warm. Ich bin nämlich ein fürchterliches ‘Gfroasal’, wie mein Papa sagen würde. Also jemand, der ständig friert. Wenn ich aus dem Haus gehe, friere ich mir die ersten zwanzig Minuten immer ‘nen Ast und meckere alle voll, dass ich die Kälte echt nicht aushalte. Und dabei trage ich für gewöhnlich zehn Schichten mehr als alle anderen. Bin wohl eher so vom Kaliber Vampir, wäre lieber Werwolf. Naja.

An meinen momentanen Outfitkombinationen sieht man auch ganz gut, dass ich keine Zeit habe – keine Zeit mir neue Klamotten zuzulegen (was absolut Positiv ist) oder mir etwas Neues auszudenken. Versteht mich nicht falsch, ich trage natürlich immer nur das, was mir gefällt, aber ich liebe es mal was neues, untypisches zu probieren. Aber dank Bachelor- und Hawaii-Stress (Hawaii und Stress, zwei Wörter, die sich eigentlich so gar nicht verstehen) komme ich einfach nicht dazu – und bleib deshalb bei dem, was ich am Liebsten mag. Alle Teile in diesem Outfit habe ich schon ein paar Mal getragen, alles Teile, die ich oft und gerne ausführe.

Wie ist das eigentlich – würdet ihr lieber neues Zeug sehen, oder mal lieber, wie man ein Teil unterschiedlicher kombiniert? Eigentlich wäre doch Zweiteres logischer, oder? Dann sind die Teile aber meistens älter und nicht mehr erhältlich – auch nicht so rosig für euch. Oder ist euch die Inspiration wichtiger?

Falls ja: Das Kleid habe ich hier und hier getragen, Cardigan hier!

/*/ Boots: Unisa via Sarenza.de
// Cardigan: Juliaandben
/*/ Kleid: Light before Dark
// Pullover: Boohoo

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