Letztens fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Wieso hab’ ich das Pad Thai eigentlich noch nie geposted? Dabei habe ich damit schon so einige Gaumen beschmaust (Zitat Ludwig: “Hefffftig!”) – heute seid ihr dran!
Eigentlich kocht man Pad Thai mit Austern- und Fischsoße, weil ich es aber vegetarisch möchte nehme ich stattdessen Sojasoße. Wer das Ei weglässt hat übrigens ein veganes Pad Thai!

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Zutaten
(Für ca. 2 hungrige Personen):

– Reisnudeln, ca. 100g
– Zuckererbsen
– 2 Karotten
– 2 – 3 Frühlingszwiebeln
– Sojasprossen (frisch!)
– 2 TL brauner Zucker
– 3 Zehen Knoblauch
– 3 Eier
– 1 Limette
– Eine Hand voll Erdnüsse (ungesalzen)
– normaler Tofu
– Sojasoße, Kurkuma

Zu allererst: Ab in den Asialaden! Reisnudeln und Sporssen gibt’s da für einen Euro, und auch der Tofu ist irgendwie besser und weitaus billiger. Ehrlich Leute, Finger weg von den labbrigen Sprossen aus dem Glas, total überteuert und bei weitem nicht so lecker knackig wie die Frischen!

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  • Step 1: Tofu marinieren. Der aus dem Asialaden hat meist sehr viel Flüssigkeit, deshalb schneide ich ihn vorher in kleine Stücke, lege ihn auf ein Küchentuch und drücke ihn mit einem weiteren Tuch aus. Wenn du ihn mit den Händen ausquetscht wird er bröselig, ich mag ihn im Pad Thai lieber Stückig! Danach marinierst du ihn mit Kurkuma und Sojasoße. Je länger er steht, desto besser ist er!

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  • Spar’ beim Tofu braten nicht an Öl, er soll quasi ein bisschen frittiert werden. Ein paar Minuten mit der Hälfte vom Knofi von beiden Seiten braten reicht, damit er außen etwas knusprig wird. Danach kann er wieder zurück in die Schüssel. Wenn noch sehr viel Öl im Wok übrig ist: Weg damit, jetzt brauchst du nicht mehr so viel.

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  • Step 2: Koch’ die Nudeln nach Packungsanweisung (sind meistens nur 2-3 Minuten, also obacht, sonst wird’s matschig!) und schneide dir das Gemüse zurecht. Leg alles bereit, ab jetzt muss alles sehr schnell gehen. Gemüse (außer Sprossen) nur kurz anbraten – es muss knackig bleiben! Schiebe es zur Seite, schlag die Eier rein und verquirle sie mit Sojasoße und braunem Zucker. Jetzt kannst du die Nudeln und den Tofu dazugeben, alles ein bisschen braten und ganz zum Schluss, quasi kurz vor’m servieren, mengst du die Sprossen darunter.

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  • Auf dem Teller kommen dann die gehackten Erdnüsse drüber und die Limette muss natürlich ausgepresst werden. Glaubt mir, die ist fast das Wichtigste ;) Ich würze meistens noch kräftig nach mit Sojasoße!

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Èt voila! Fertig ist ein wunderbares Pad Thai. Mich wundert’s immer wieder, dass bei diesem Gericht tatsächlich 100g Nudeln für zwei Personen reichen, aber das ganze Gemüse sorgt für einen vollen Bauch. Bin gespannt, was ihr dazu sagt!

Zu allen vegetarischen Rezepten geht’s hier entlang :)