Wer Alix und meine Story auf Snapchat verfolgt hat (fashionblogamm & the3rdvoice), weiß, wie unfassbar unzufrieden ich momentan mit meinen Haaren bin. Irgendwann Mittags bekam ich dann eine SMS von einer Freundin: “Hör endlich auf über deine Haare zu meckern, die sehen super aus!” Und erst da begriff ich, wie nervig das eigentlich sein muss. Und wie bescheuert es eigentlich ist.

Es liegt nicht an meinen Haaren, dass sie mir nicht gefallen, sondern ganz einfach an meiner Einstellung zu mir selbst. Ich finde sogar, die kurzen Haare stehen mir besser. Trotzdem aber habe ich immer wieder das Bedürfnis nach langem, wallenden Haar – ganz einfach, damit sie lang sind. Weil die Leute lange Haare toll finden, um lange Haare wird man benieden, lange Haare sind weiblich(er). Was für ein Blödsinn. Ich finde, die kurzen Haare passen viel besser zu mir und meinem Typ – und trotzdem meckere ich daran herum. Ich muss endlich lernen, mich vor den Spiegel zu stellen und mich genau so gut zu finden, wie ich eben bin. Ich glaube, das müssen wir alle. Ich versuche das in Zukunft mal.

Beim übernächsten Outfit (das Nächste habe ich nämlich schon fotografiert ;)) trage ich die Haare nun endlich mal offen. Und weil ich das hier nun geschrieben habe, gibt’s auch keinen Rückweg mehr. Ha.

/*/ Kleid: Twintip (16€)
/*/ Boots: Opening Ceremony via Sarenza
/*/ Bag: Calvin Klein

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