Nur drei Tage Paris – und ich habe noch lange nicht alles erzählt, was ich erzählen möchte. Sogar das ein oder andere Outfit habe ich noch in Petto. Bei Jana hagelt es auch noch immer Paris-Posts – wir waren, was Outfits und Fotografieren angeht, wirklich fleißig. Heute aber möchte ich euch ein bisschen was vom Drumherum erzählen und zeigen, außerdem habe ich mich mal wieder an einem Follow Me Around versucht (es muss definitiv NOCH mehr gefilmt werden das nächste mal). Los geht’s:
– Als Vegetarier ist man in Frankreich total aufgeschmissen. Am ersten Abend, als wir uns mit gigantisch großen Löchern im Bauch auf die Suche nach etwas essbaren, machten fanden wir uns zunächst bei einem Japaner wieder, der ausschließlich Fleischgerichte auf der Karte hatte. Kein Problem, dachten wir uns und fragten, ob man das Fleisch nicht einfach weglassen könne – konnte man nicht. Also mussten wir weiter ziehen (mehr dazu im Video).
– Beim Essen mit Nadja von Sarenza allerdings zauberte uns der Koch etwas ganz tolles vegetarisches – obwohl auch hier nichts auf der Karte stand.
– Paris sieht genau so aus, wie man es sich vorstellt. Jede Ecke ist irgendwie romantisch, jeder Balkon ist zuckersüß und der Akzent… hach. “Oh, you are the Bloggööörs!”
– “Do you speak french?”
“No, sorry.”
“Where are you from?”
“Germany.”
“Oh. I don’t like Germany.”
Konversation zwischen Jana und einem Fahrradfahrer.
– Nein, ich habe absolut keine Ahnung um was es in dem Lied im Video geht. Ich hoffe (hoffe, hoffe) es sind keine frauenfeindlichen Texte. Das währ dann doch ein bisschen Peinlich. (Hocus Pocus – Conscient)
– Da mir Julius vor meiner Abreise eine Fehlinformation gab was das Wetter anging (“Guck mal bitte schnell, wie das Wetter in Paris wird” – “Joa ganz okay.”) hatte ich nur lange Hosen dabei. Ich packe. Immer. Falsch.
– Ich flog mit zwei Paar Schuhen nach Paris und kam mit vier wieder, Daheim warteten zwei weitere Paare auf mich. Für euch gibt’s aber auch bald welche… Instagram checken! ;)
– Ein 13m² Zimmer im 18. Arrondissement kostet ca. 600€ – und das ist noch ein Schnäppchen.
– In Paris ist alles klein, eng, und gedrungen. Aber trotzdem oder gerade deswegen irgendwie gemütlich.
– Tagsüber wird die Wiese um den Louvre von Hunden eingenommen – Nachts von knutschenden Pärchen. Und Mädchen, die japanischen Hauswein aus einer Coladose trinken.
– Ich sah leider nur eine einzige Katze in Paris. Schlafend auf einem Tisch in einem Café, direkt an der Straße. Kurz dachte ich: “Oh nein, die arme Miez!” – aber irgendwie sah sie sehr zufrieden aus. Siehe unten. ;)
– Ein großer Becher Häagen-Dazs Eis ist definitiv zu viel. Viel zu viel.
– Ich möchte auf jeden Fall wiederkommen – drei Tage sind viel zu kurz. Diesmal aber mit richtigem Schuhwerk, auch da habe ich beim Packen versagt. Ja, obwohl es am Ende vier Paar waren. Ich packe. Immer. Falsch. ;)
Vielen Dank an Sarenza für die Einladung – besonders an Nadja für die Umsorgung! :)
Top von ASOS, Tasche geliehen von Jana (MySuelly)
Zwei winzige Eisbecher
Die Katze im Café <3
Boots via Sarenza
Die neue Sarenza-Kollektion
Janas und meine Lieblingsstücke aus der neuen Kollektion
Die Schuhtrends für 2015, zusammengefasst von Elle-Fashion-Editor Ophélie Meunier
Danke für die wirklich zauberhaften Eindrücke und Gegensätze von Paris.Deine FMA werden immer immer besser.
Ich kann mir das total gut vorstellen, dass dort jedes Eckchen romantisch und gemütlich ausschaut. Die Stadt muss ich auch unbedingt mal sehen. Meine Abschlussfahrt ging damals nach Südfrankreich und dort musst du unbedingt mal hin, es ist einfach nur traumhaft dort unten! Aber auch da gaben uns die Franzosen zu verstehen, dass man die Deutschen wohl nur aus reiner Höflichkeit in ihrem Land akzeptiert :D
Übrigens schickes Outfit, mit dem getreiften Asos Top :)
Liebste Grüße Dilara von
http://www.dilarafeenstaub.wordpress.com
oh mei, wo bekommt man denn dieses wunderbare adidas-streifen-shirt? <3<3<3
Das habe ich von Urban Outfitters, ist aber leider schon eine Zeit her!