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2017-09-18T10:29:33+02:00Februar 27th, 2017|All Posts, Thoughts|

Heute fühlt es sich so an, als hätte ich elf Jahre lang einen riesigen Teil meiner Weiblichkeit abgelehnt. Und als mir das klar wurde empfand ich fast so etwas wie Reue. Mein Körper tat mir leid. Elf Jahre lang hatte ich nie gefühlt, wie sich ein echter Zyklus auf mich auswirkt. Ich hatte auf einmal einen unfassbaren Willen, alles nachzuholen, was ich die letzten Jahre verpasst hatte: Also setzte ich die Pille ab und frischte mein Wissen über den weiblichen Zyklus auf.

5 Dinge, die du tun kannst, um deinen Tag zu retten

2017-09-18T10:29:33+02:00Februar 26th, 2017|All Posts, Thoughts|

Niemand wird jemals so hart mit dir ins Gericht gehen wie du selbst. Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich in Gedanken (oder manchmal sogar laut) Dinge zu mir sage, die ich niemals zu einem anderen Menschen sagen würde. Weil sie einfach viel zu gemein sind. "Mann, siehst du scheisse aus." – "Du hast schon wieder nichts hinbekommen heute." – "Leg' dich am besten gleich wieder hin, der Tag ist sowieso schon gelaufen." Ich habe gelernt, mir in solchen Situationen eine gute Freundin vorzustellen.

Herz über Kopf

2017-09-24T10:38:56+02:00Februar 12th, 2017|All Posts, Thoughts|

Die Antwort ist simpel und doch so kompliziert: Man muss es nur wirklich wollen. Es muss etwas sein, was ganz tief aus dem Herzen herauskommt, so tief, dass es eigentlich schon über dem Denken, über dem Kopf schwebt: Irgendwo an einem Ort, den das Gehirn nicht mehr erklären kann. Diesen Ort kennt jeder von euch - dort entsteht Liebe, dort entsteht Berufung, dort entsteht Glück und tiefe Zufriedenheit. Dort entsteht all das, was die Menschheit ständig versucht in Worte zu fassen und kläglich daran scheitert. Weil Worte doch im Kopf geformt werden. Wie sollen sie etwas erklären können, was nicht erklärbar ist?

13 Semester

2023-06-25T12:06:36+02:00Januar 29th, 2017|All Posts, Thoughts|

Es ist vorbei. Ich habe den letzten Vortrag gehalten, die letzte Arbeit abgegeben. Der Tumor in meinem Kopf namens „Studium“ ist besiegt, er kann mir gar nichts mehr. Ich habe ihn besiegt. Wie oft habe ich nicht mehr daran geglaubt? Wie oft lag ich heulend in meinem Bett und fragte mich, ob die letzten Jahre Studium nun umsonst gewesen seien? Wie oft habe ich diese Welt und diesen verdammten „ohne Bachelor bist du nichts“-Gedanken verflucht und verflucht und verflucht. Ich weiß es nicht mehr. Ich konnte es irgendwann nicht mehr zählen.

Wellenreiten

2017-09-18T10:29:33+02:00Januar 22nd, 2017|All Posts, Thoughts|

Und sobald ich wieder klarkomme, renne ich doch wieder ins nächste Messer. Weil ich nicht in der Lage bin mein Herz zu verschließen, und eigentlich finde ich das ganz gut. Aber sein Herz zu öffnen, alles reinzulassen, was auch nur in die nähe kommt, bedeutet eben, auch den Schmerz doppelt und dreifach zu fühlen.

2016

2018-12-27T18:15:18+01:00Januar 8th, 2017|All Posts, Thoughts|

Ich sitze auf meinem Bett und sehe aus dem Fenster. Und sehe nichts. Die bunten, geflochtenen Strähnen, die braune Haut und meine hellen Haare sind alles, was mir aus Hawaii geblieben sind. Ich bin so müde. Wie besessen starre ich auf den einzigen Baum, der da neben den grauen-in-grau-in-grauen Fassaden steht, und versuche das Grün zu finden. Ich erkenne es nicht. Wieso ist das grün hier so anders?

…weil man mutig sein muss um frei zu sein

2017-09-23T14:30:33+02:00Januar 4th, 2017|All Posts, Thoughts|

Gute Dinge brauchen Zeit. Wenn es um diesen Blog hier geht bin ich immer ziemlich rastlos, lieber heute posten als morgen, schnell-schnell fertig werden, alles aus Angst, in Vergessenheit zu geraten. Diesmal habe ich mir mehr Zeit gelassen. Für ein neues Design und vor allem für das, was ich mit diesem Blog hier in Zukunft ausdrücken möchte. Davon möchte ich euch heute erzählen – und muss dafür ich ein bisschen weiter ausholen.

Be here now

2017-09-18T10:29:51+02:00Januar 3rd, 2017|All Posts, Thoughts|

An diesem Tag fragte ich mich, warum mich diese seltsame, monotone Tätigkeit nicht nervte, bin ich doch sonst so furchtbar ungeduldig. Und wieso ich auf einmal wieder "so gut mit Kindern" konnte. Ich hatte mich bereits damit abgefunden, dass ich irgendwie keinen richtigen Draht mehr zu Kindern fand – sie schüchterten mich ein mit ihrer Ehrlichkeit.

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