Ich hatte mir kurz überlegt, große Reden zu schwingen, dass das hier der erste Blogpost ist nach über einem Jahr. Ich habe mich dagegen entschieden. Es ist, wie es ist, und es ist schön. :)


Ich dachte immer, ich wäre kein Morgenmensch. Aber wer ist das schon? Seit über einem Monat stehe ich konsequent um 6 Uhr morgens auf, manchmal sogar um halb 6. Wie ich das hinbekomme ist eigentlich ganz simpel: Ich habe erkannt, dass die 2-3 Stunden am Morgen, die ich früher aufstehe (bevor ich zur Arbeit gehe oder egal was vorhabe), MEINE Stunden sind. Sie gehören ganz alleine mir, und sonst niemandem. Nicht meinem Handy, nicht meinem Laptop, keinem anderen Menschen – nur mir, Sherry und der aufgehenden Sonne. Um diese Uhrzeit ist es Draußen noch dunkel, und so, so ruhig. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde die Welt mit mir gemeinsam aufwachen. Es gibt keine Zeit am Tag, die ich so ruhig, gelassen und entspannt bin, wie diese Stunden am Morgen. Es ist die einzige Zeit am Tag, an der ich mir selbst den Raum gebe, all das zu tun, was mir gut tut, was ich gerne tue, wofür mir Abends aber immer die Energie fehlt.

Ich gebe zu, ganz alleine bin ich nicht auf diese Idee gekommen, und ohne die Hilfe von Hal Elrod und Marilena Berends hätte ich es bestimmt nicht so konsequent durchgezogen. Für mich ist mein neues Morgenritual nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken – ich möchte es nicht nur tun, ich brauche es sogar. Ich möchte sogar soweit gehen und behaupten, dass es mein Leben ein gutes Stück zum Positiven verändert hat.

Ich möchte euch also unbedingt davon erzählen. Davon, wie ich gestartet habe, welche Tools ich genutzt habe um dabei zu bleiben und wieso ein solches Ritual für jeden Menschen sinnvoll und wichtig sein kann. Deshalb habe ich euch heute diesen Podcast aufgenommen.

…oder hier auf SPOTIFY & ITUNES

In der Folge erwähne ich einiges, was ich euch hier gerne verlinken möchte: