[one_fifth][/one_fifth][two_third]

Vor ein paar Monaten beschloss ich, in Zukunft weniger rumzumüllen. Mittlerweile habe ich einige Tipps & Tricks zusammengesammelt, die ich gerne mit euch teilen würde. Gerade im Badezimmer ist es super leicht, auf Shampoo, Duschgel und Wattepads zu verzichten. Und da ich etwas mehr zu sagen hatte… habe ich kurzerhand ein Video dazu gedreht:

 

 

1. Roggenvollkornmehl statt Shampoo

Seit gut einem halben Jahr wasche ich mir meine Haare nun schon mit Roggenvollkornmehl. Das klingt erstmal nach Super-Öko – funktioniert für mich aber so wunderbar, dass ich nicht mehr anders waschen möchte, denn: Ein positiver Nebeneffekt vom haarewaschen mit Roggenvollkornmehl ist unter anderem mehr Griffigkeit. Ich habe sehr dünne Haare und wünsche mir nichts mehr als das! Ihr müsst auch keinen Millimeterangaben folgen wie in vielen anderen Artikeln beschrieben, auch das “eine Stunde vorher anmischen” ist nicht notwendig. Ich mische es ganz fix unter der Dusche in meinem Glas – und fertig. Im Video erfahrt ihr mehr!

 

Nachhaltigkeit im Bad: Roggenvollkornmehl als Shampoo

Nachhaltigkeit im Bad: Roggenvollkornmehl als Shampoo

 

2. Tanjas Bodyscrub aus Kaffeesatz

Ich gestehe: Kaffeesatz habe ich wirklich immer genug übrig. Meine WG hat einen immensen Kaffeeverschleiß, umso schöner, wenn man ein bisschen was davon weiterverwerten kann. Etwas Kaffeesatz + einen EL Kokosöl/Olivenöl und fertig ist die Bodyscrub. Probiert es aus, ihr werdet vom Hautgefühl genau so überrascht sein wie ich!

 

Nachhaltigkeit im Bad: Bodyscrub aus Kaffeesatz

 

3. T-Shirt statt Wattepads

Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Wattepads ich in meinem Leben schon verbraucht habe – damit ist seit ein paar Monaten ebenfalls Schluss. Anstatt täglich mindestens zwei davon in den Müll zu werfen verwende ich ein altes, weißes Oberteil. Make-Up-Entferner drauf und runter mit der Schminke – und wenn’s zu “schmutzig” wird, einfach mit in die Waschmaschine. Im Video habe ich außerdem den MakeUp-Eraser* erwähnt, welchen Alix mir letztens schenkte (sie kennt mich einfach zu gut). Dieser funktioniert sogar ganz ohne Abschminkflüssigkeit (bei wasserlöslichem Make-Up). Dadurch spart man sich also wieder einiges an Geld – und Müll.

 

4. Seife statt Duschgel

Wozu eigentlich flüssiges Duschgel aus der Flasche, wenn’s mit Seife genau so gut geht? Seifen sind meistens umweltfreundlicher verpackt und halten länger, als gedacht. Schaut euch einfach mal in der Drogerie um – bestimmt werdet ihr fündig. Meine Zitronengras-Seife habe ich vor einiger Zeit von Hydrophil zugeschickt bekommen. Die ist nicht nur vegan, sondern sogar fair und wasserneutral in Hamburg hergestellt. Ich kann euch alle Produkte von Hydrophil nur schwer ans Herz legen.

 

Nachhaltigkeit im Bad: Seife statt Duschgel

 

5. Silikonschwamm statt Fusselrolle

Katzenbesitzer kennen das Problem: Unsere Vierbeiner haaren uns nur zu gerne Kopfkissen und Sofas voll. Anstatt hier wieder endlos Müll mit Fusselrollen-Abriss zu verursachen benutze ich seit einiger Zeit einen Silikonschwamm. Einmal über die haarige Stelle gewischt und schon sind die Haare futsch. Danach kann man den Schwamm ganz einfach unter Wasser ausspülen. Auf lange Sicht spart das nun wieder einiges an Geld – und natürlich Müll. Juhu!

 

Ich bin der Meinung, dass jeder seinen Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit leisten kann, und sei es nur ein kleiner. Niemand muss perfekt sein oder Aussteiger werden – aber selbst, wenn ihr euch nur ab und zu für Silikonschwamm statt Fusselrolle, für T-Shirt statt Wattepads entscheidet habt ihr schon etwas beigetragen. Ich hoffe euch gefallen meine Tipps – und vielleicht findet ja der ein oder andere auch in eurem Badezimmer einzug. ;)

 

 

P.S.: Dieser Beitrag entstand ohne ein Kooperation mit den genannten Produkten. Allerdings habe ich mich für ein paar Affiliate-Links entschieden, die hiermit einem “*” gekennzeichnet sind. :)

 

 

[/two_third][one_fifth_last][/one_fifth_last]