Vor drei Monaten saß ich mit Chrissy und einem Mädchen namens Breeze am Strand von Kaua’i, als sie uns anbot, ein paar bunte Schnüre in unsere Haare zu flechten. Wir waren beide gleich Feuer und Flamme, fuhren in die nächst größere Stadt und kauften ein riesiges Sortiment an Stickgarn. Eine Woche später hatte ich bereits vier dieser Strähnen in meinen Haaren – drei davon hatte ich mir selbst eingearbeitet. 
Als ich wieder zurück nach Deutschland kam dachte ich ernsthaft, man würde mich dafür aufziehen, aber genau das Gegenteil war der Fall: Jeden Tag erhielt ich Snaps und Kommentare, dass ich doch bitte zeigen solle, wie das gemacht wurde – heute hab’ ich das Tutorial endlich fertig. 

Für mich sind diese Strähnen noch ein kleines Stück übriggebliebenes Aloha-Feeling, was ich mir so lange wie möglich behalten möchte. Eine schöne Erinnerung an die beste Zeit meines Lebens. Und ich bin froh, sie heute mit euch teilen zu können.

 


Was du brauchst:

– Stickgarn (nicht StRick, sondern Stickgarn :)),
– ein bisschen Wasser,
– eine Schere,
– und Haarspangen.

Alles andere erkläre ich im Video. Danke mal wieder an Alexis fürs Haarmodel spielen. Professionell wie immer!

  • Stickgarn bekommt ihr beispielsweise auf Amazon – 100 verschiedene Farben für gerade mal 14€.
  • Ihr seid in der Braid-Gestaltung völlig frei. Viele wickeln gerne ausschließlich – hier gibt es noch ein weites gutes Tutorial dazu (für kleine Mädchen, hihi).
  • Am Ende des Zopfes angekommen versuche ich im Video zu erklären, dass ich die sechs Fäden jeweils auseinanderziehe. Ein Faden besteht ja aus mehreren kleinen Fädchen – und damit am Ende nicht so dicke Borsten raushängen ziehe ich jeden einzelnen Faden in seine einzelnen Fädchen. So wirken die Fädchen wie Haare und das Ganze fügt sich besser in das Gesamtbild.

Falls ihr noch Fragen habt – immer her damit! Und ich würde mich tierisch freuen, wenn ihr mir eure Ergebnisse zeigt :)

 


 

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